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Tipps für Arbeitgeber

VITAMIN Be – vernetzt Geflüchtete beschäftigen

© S. Hofschlaeger / pixelio.de

Sie suchen MitarbeiterInnen und sind bereit, Geflüchteten ein Praktikum, eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle anzubieten?

Sie wissen aber nicht...

  • Unter welchen rechtlichen Rahmenbedingungen dies möglich ist?
  • Wie Sie Kontakt zu geeigneten BewerberInnen bekommen?
  • Welche formalen Schritte zu gehen sind, bis zu einem gültigen Arbeits- /Ausbildungsvertrag?
  • Wie die Vorbildung und Qualifikation von Geflüchteten einzuschätzen ist?
  • Welche finanziellen Hilfen es gibt, wenn Geflüchtete z.B. in Ausbildung genommen werden?
  • Wie mit kulturellen Differenzen und Sprachbarrieren umzugehen ist?
  • Wer als AnsprechpartnerIn vor Ort unterstützen kann?

Um als ArbeitgeberIn unkompliziert Antworten auf all diese Fragen zu bekommen und Geflüchtete erfolgreich in den eigenen Betrieb zu integrieren, haben die Evangelischen Dekanate Vorderer Odenwald und Darmstadt-Stadt das Projekt initiiert: VITAMIN Be – vernetzt Geflüchtete beschäftigen.

Das Projekt richtet sich an ArbeitgeberInnen und ehrenamtliche FlüchtlingsbegleiterInnen. Arbeitgeberinnen und Ehrenamtliche werden mit zentralen Informationen rund um das Thema Arbeit und Flucht versorgt und der Aufbau von Netzwerken unterstützt. Hierdurch soll eine vertrauensvolle und fachlich fundierte Zusammenarbeit zwischen Geflüchteten, ArbeitgeberInnen und anderen haupt- und ehrenamtlichen AkteurInnen ermöglicht werden.

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Hinweise zu abgelehnten Asylverfahren bei (angehenden) Auszubildenden

pixabay/374246

Für (angehende) Azubis besteht auch bei abgelehntem Asylverfahren die Aussicht, die Ausbildung beenden zu können. Die Regelung zur Ausbildungsduldung ist schon etwas älter, in 2017 erschien auch ein hessischer Erlass dazu. In diese Beratungshilfe für Ausbildungsbetriebe oder Träger ausbildungsvorbreitender Maßnahmen sind diese Erlassregelungen nun eingearbeitet worden.

Arbeitshilfe herunterladen

Flüchtlinge einstellen - Tipps von Unternehmern für Unternehmer

© Thünen-Institut/Andreas Bormann/Hinz & Kunst

Wer Mitarbeiter sucht und sich vorstellen kann, einen geflüchteten Menschen einzustellen, für den sind die Erfahrungen von Arbeitgebern, die schon Flüchtlinge beschäftigen, eine wichtige Informationsquelle. 21 Betriebe aus fünf Bundesländern, von der Tischlerei über den Metallbau bis zum Handel, haben ihre Erfahrungen in einem Ratgeber des Thünen-Instituts zusammengetragen. Entstanden ist ein praktischer Leitfaden für kleine und mittelständische Unternehmen.

Die 24-seitige Broschüre des Thünen-Instituts kann per E-Mail als Printausgabe kostenlos bestellt werden unter: ratgeber@thuenen.de und sie kann heruntergeladen werden: PDF zum Download

Sprache im Beruf

Sprache spielt eine zentrale Rolle bei der Aneignung und Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz. Gleichzeitig ist sie ein wichtiges Medium, um diese erworbene Kompetenz auch angemessen zum Ausdruck zu bringen. Da nicht alle Menschen über ausreichende sprachliche Kompetenzen verfügen oder aufgrund von Zuwanderung und Flucht die Sprache zunächst erlernen müssen, kommt der berufsbezogenen Sprachförderung eine wachsende Bedeutung zu. Konzepte und Erfahrungen aus der Berufsvorbereitung sowie der Aus- und Weiterbildung stehen im Mittelpunkt der BWP-Ausgabe.
Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Berufsbildung:
BIBB

Geflüchtete Menschen beschäftigen

Broschüre der Bundesagentur für Arbeit

Warum lohnt es sich für Betriebe, geflüchtete Menschen zu beschäftigen? Dürfen Asylsuchende, anerkannte Flüchtlinge und Geduldete arbeiten? Was gilt es bei Ausbildungen zu beachten? Und was muss bei einem Praktikum und anderen betrieblichen Tätigkeiten beachtet werden? Wie findet ein Arbeitgeber potenzielle Kandidaten? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? - Wissenswertes zu diesen Fragen hat die Bundesagentur für Arbeit in der Broschüre "Potenziale nutzen - geflüchtete Menschen Beschäftigen" zusammengetragen.

"Potenziale nutzen - geflüchtete Menschen beschäftigen"

Willkommenslotsen im Handwerk

pixabay/163791Anknüpfen, anlegen, weiterdenkenAnknüpfen, anlegen, weiterdenken

Willkommenslotsen unterstützen Betriebe, den passenden Flüchtling für eine Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu finden. Darüber hinaus informieren sie Handwerksbetriebe über die zu beachtenden rechtlichen Rahmenbedingungen und staatlichen Unterstützungsangebote bei der Beschäftigung von Flüchtlingen.

Dies ist Teil des Programms "Passgenaue Besetzung", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Sie sollen kleine und mittlere Unternehmen für die Möglichkeit der Fachkräftesicherung aus dem Kreis der Flüchtlinge und Asylbewerber/innen mit Bleibeperspektive öffnen und in allen praktischen Fragen (wie z.B. Hospitation, Praktika, Einstiegsqualifizierung, Ausbildung oder Arbeit) beraten.

Weitere Informationen und Materialien zum Download gibt es auf der Webseite der Handwerkskammer Wiesbaden. Zur Webseite

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Informationsportal "Erfolgreich integrieren"

Das im Dezember 2017 gestartete Infoportal soll die Integration von Geflüchteten im Arbeitsmarkt erleichtern. Unternehmen finden hier zahlreiche hilfreiche Informationen zu Rechtsgrundlagen und Voraussetzungen für die Beschäftigung von Geflüchteten. Ergänzt wird die Seite durch Praxisbeispiele, Verbandsinformationen und Publikationen.

Zum Infoportal

An die Arbeit: Studie gibt Empfehlungen zu Arbeitsmarktintegration

Ein Großteil der zu uns kommenden Flüchtlinge ist hochmotiviert, schnellstmöglich nach ihrer Ankunft eine Arbeit zu finden und Geld zu verdienen. Doch angesichts der hohen bürokratischen Hürden und der Tatsache, dass ohne Sprachkenntnisse nur schwer an einen Job zu kommen ist, ist die Frustration schnell groß. Hier können die lokalen Akteure der Unterstützernetzwerke einen entscheidenden Beitrag leisten und die Brücke zu den staatlichen Angeboten bauen.

Die neue vom Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung herausgegebene Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie lokale Initiativen zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt beitragen können.

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