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Hoffnung für Osteuropa 2023

Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ legt Fokus auf Ukraine

Ivars Kupcis/ÖRK/WCCEin zerstörter Panzer vor einer Kirche: Krieg in der Ukraine: Bilder aus Kiew während eines Solidaritätsbesuchs einer Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im Sommer 2022 in der Ukraine.Krieg in der Ukraine: Bilder aus Kiew während eines Solidaritätsbesuchs einer Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im Sommer 2022 in der Ukraine.

Die traditionelle Spendenaktion Hoffnung für Osteuropa steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Ukraine. Eröffnet wird sie am 26. Februar unter anderem mit der rheinhessischen Pröpstin in Oberhessen. Dann präsentieren sich dort auch viele Initiativen.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) eröffnen am Sonntag, 26. Februar, um 13.30 Uhr die diesjährige Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ in der evangelischen Kirche Schotten-Breungeshain (Dekanat Büdinger Land). In diesem Jahr stehen das Gedenken an den Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 sowie das Gebet um Hoffnung und Frieden im Mittelpunkt. Der Gottesdienst findet jährlich im Wechsel zwischen den beiden evangelischen Kirchen – der EKHN und der EKKW – statt. In diesem Jahr wird Pröpstin Henriette Crüwell (EKHN) die Predigt halten.

Gottesdienst und Präsentation von Initiativen und Projekten

Im Gottesdienst werden die Erschütterung über den Krieg und die damit verbundenen Verbrechen, die Sorge um den Zusammenhalt in Europa und das Bemühen der Kirchen um humanitäre, partnerschaftliche Hilfe Platz haben. Beteiligt sind neben Pröpstin Henriette Crüwell (EKHN) und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß (Dezernentin für Diakonie und Ökumene, EKKW), die Dekanin des Dekanats Büdinger Land, Birgit Hamrich (EKHN), und von der gastgebenden Kirchengemeinde Pfarrer Frank Eckhardt. Im Anschluss an den Gottesdienst präsentieren Initiativgruppen, Kirchengemeinden und kirchliche Werke Arbeitsschwerpunkte in verschiedenen Ländern. Vertreten sind Hilfsinitiativen wie das „Gustav-Adolf-Werk“, der „Evangelische Bund Hessen“ und Einzelinitiativen, die evangelische Gemeinden und soziale Projekte in Osteuropa unterstützen und fördern.

Hintergrund „Hoffnung für Osteuropa

Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ (HfO) gibt es seit 1994, ursprünglich um nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion mit evangelischen und ökumenischen Partnern in Mittel- und Osteuropa die soziale Situation in den ehemaligen Ostblockstaaten zu verbessern. HfO steht für ein soziales und gerechtes Europa ein und will Frieden, Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung und die Inklusion benachteiligter Menschen in erster Linie mithilfe von Spendenaktionen fördern. Dass ein gerechtes und soziales Europa Wirklichkeit wird, ist eines der Anliegen von „Hoffnung für Osteuropa“. Die Aktion will zudem in Ost und West Verständnis wecken für die verschiedenartigen Lebenssituationen und Traditionen. Internationale Begegnungen und Partnerschaften zwischen den Kirchen sollen zur Verständigung beitragen und die Ökumene stärken.

Spendenkonto 
Gesamtkirchenkasse der EKHN
Evangelische Bank eG
IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00
Stichwort: Hoffnung für Osteuropa 
Mehr Infos:  www.zentrum-oekumene.de

 

 

 

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