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Internationalen Tag gegen Rassismus

Zusammenhalten gegen Rassismus: Aufruf zum UN-Tag

Jörn von LutzauTrillerpfeife und Ratsche gegen Rechts aus dem Anti-Nazi-Demo-Koffer der EJHN

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus ruft Städte und Gemeinden dazu auf, am 21. März ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus hat dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen gegen Hass, Gewalt und die Diskriminierung von Minderheiten. In Anbetracht von Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte, Moscheen und Synagogen sowie fremdenfeindlichen Demonstrationen komme in Deutschland dem Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März eine besondere Bedeutung zu, sagte Stiftungsvorstand Jürgen Micksch in Darmstadt dem Evangelischen Pressedienst (epd).

In dem Aufruf heißt es: „Wir wollen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt in Deutschland nicht zulassen. Daher befürworten wir bundesweit Bürgerdialoge, Veranstaltungen und Demonstrationen zu einem Motto wie 'Zusammenhalten gegen Rassismus' am UN-Tag. Gemeinsam machen wir klar: Für die Menschen in Deutschland ist die Menschenwürde unantastbar und die Menschenrechte gelten universell.“

Unterzeichner des Aufrufs sind unter anderen der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger, der ehemalige Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Fritz Pleitgen, der langjährige Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, Erol Pürlü, sowie der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung. Der Text sei an 340 Oberbürgermeister und den Städte- und Gemeindebund, der Selbstverwaltung von rund 14.000 kreisangehörigen Städten und Gemeinden, verschickt worden, ergänzte Micksch.

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