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11. bis 24. März

„Europa wählt Menschenwürde“

Zu über 1000 Veranstaltungen laden die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März bundesweit ein. Angesichts der am 26. Mai 2019 stattfindenden Europawahlen ist das Motto „Europa wählt Menschenwürde“. In diesem Jahr engagieren sich auch besonders viele prominente Persönlichkeiten.

  • Bei der Auftaktveranstaltung am 11. März im Münchner Rathaus sprechen die diesjährige Botschafterin für die UN-Wochen, die Stuttgarter Landtagspräsidentin Muhterem Aras sowie die Schriftstellerin Jagoda Marinic.
  • Der Initiator der Stiftung gegen Rassismus, Theo Zwanziger, redet am gleichen Tag in Fürstenfeldbruck.
  • Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, spricht am 16. März erstmals in der Synagoge in Augsburg.
  • Am gleichen Tag stellt sich Oberbürgermeister Jochen Partsch bei einem Infostand in Darmstadt der öffentlichen Diskussion zu Themen des Rassismus.
  • Der Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung predigt anlässlich der UN-Wochen am 17. März in der Kirchengemeinde Seeheim/Hessen, die gleichzeitig den Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen und den Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland eingeladen hat.
  • Der Schauspieler Kai Schumann wirkt am 19. März bei einer Veranstaltung in Plauen mit.
  • Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann spricht am 22. März in der Berliner Darsalam Moschee vor dem Freitagsgebet.
  • Erstmals werden 10 jüdische Persönlichkeiten bei Freitagsgebeten zu Moscheegemeinden sprechen, ebenso wie zahlreiche Oberbürgermeister. Insgesamt werden sich wieder über 1.000 Freitagspredigten mit der Überwindung von Rassismus befassen.

In den verschiedenen Fußball-Ligen wird es solidarische Durchsagen zu den Zielen der UN-Wochen gegen Rassismus geben. Einzelheiten und weitere Informationen zu den vielen Veranstaltungen finden sich im bundesweiten Veranstaltungskalenderder Stiftung gegen Rassismus.

„Die UN-Wochen gegen Rassismus sind in diesem Jahr ein Auftakt zu dem breiten Engagement der Zivilgesellschaft angesichts der Europawahlen. Mit vielen zusätzlichen Kampagnen wird eine große Beteiligung bei den Europawahlen angestrebt. Rassistische, nationalistische und europafeindliche Parteien gehören nicht ins Europaparlament“, so Stiftungsvorstand Jürgen Micksch. D

Die Stiftung gegen Rassismus bittet Journalisten und Medien, umfangreich über die vielen Aktivitäten vor Ort zu berichten und damit die ehrenamtlich engagierten Menschen zu bestärken, die sich für unsere Demokratie engagieren.

Der bekannte Münchner Journalist Heribert Prantl ist ab 1. März 2019 in den Stiftungsrat der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus gewählt worden, dem noch weitere vier Personen angehören: Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Vorsitzende), Andreas Lipsch, Giovanni Pollice und Romani Rose.

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