Menümobile menu

Diakonie-Präsident Lilie zu den EU-Beschlüssen

Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine

©Diakonie/Thomas Meyer

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Die Antwort der EU auf die Ukraine zur Frage der Flüchtlingsaufnahme ist eindrucksvoll. Die Konflikte in Bezug auf Rechtstaatlichkeit, Menschenrechte, Umgang mit Geflüchteten und Zivilgesellschaft unter den Mitgliedsstaaten scheinen nun der Vergangenheit anzugehören. Heute wurde ein gemeinsamer humanitärer Schutzstatus für alle Menschen beschlossen, die aus der Ukraine fliehen müssen.“

Lilie weiter: „Sehr zu begrüßen ist der pragmatische Umgang mit der Verteilung innerhalb der EU. Die Geflüchteten können ihr Zufluchtsland selbst auswählen, ein absolutes Novum. Sie können sich dahin begeben, wohin sie familiäre oder sonstige Verbindungen haben. Für Innenministerin Faeser ist der Verteilungsschlüssel in der EU zu Recht entbehrlich. Auch die Interessen der Geflüchteten zu berücksichtigen, ist eine langjährige Forderung der Diakonie und vieler anderer. Die Erfahrungen die wir nun machen, sollte die EU in das Asylsystem übernehmen.“

Weitere Informationen:

https://www.diakonie.de/ukraine

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top