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Suche nach Vermissten

Trace the Face hilft Angehörige wiederzufinden

Dieter Schütz / DRK

Menschen, die aufgrund bewaffneter Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration unfreiwillig den Kontakt zu ihren Familienangehörigen verloren haben, können mit Hilfe des Projektes Trace the Face online nach ihren Angehörigen suchen.

DRK-Suchdienst

Das gemeinsame Projekt Trace the Face des Internationale Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und nunmehr 23 europäischer Rotkreuz-Suchdienste ermöglicht Betroffenen, sich direkt an die Rotkreuzgesellschaft ihres Aufenthaltslandes zu wenden und über diese ein Foto von sich selbst als suchende Person veröffentlichen zu lassen.

Website ermöglicht Suche nach Vermissten

Dieses Foto wird auf der Suchdienst-Website des IKRK, www.tracetheface.org, zusammen mit der Information eingestellt, welche Angehörigen dieser Person, z. B. Bruder, Mutter etc., gesucht werden. Über die Suchkriterien Alter, Geschlecht und Herkunftsland lassen sich die den Nutzern angezeigten Fotos näher eingrenzen. Sowie der gesuchte Mensch selbst oder Personen, die mit ihm in Kontakt stehen, von der Suche erfahren, können sie  über ein automatisch bereitgestelltes Antwortformular Kontakt zu dem jeweiligen Rotkreuz-Suchdienst aufnehmen, der mit dem Suchenden in Verbindung steht.

Aufenthaltsort des Suchenden bleibt anonym

Zum Schutz der suchenden Person vor ungewollten Kontaktaufnahmen ist dabei jedoch nicht ersichtlich, in welchem Land sich dieser Rotkreuz-Suchdienst befindet. Der Aufenthaltsort der Suchenden bleibt bei der Online-Suche per Foto anonym.

Plakate helfen bei der Suche

Mit einer Auswahl der auf der Website eingestellten Fotos gestaltet das IKRK jeden Monat ein neues Plakat, das auf diese neue Möglichkeit der Online Suche hinweist sowie  Kontaktdaten des jeweils zuständigen Rotkreuz-Suchdienstes enthält. Dieses Plakat wird in den Ländern der teilnehmenden europäischen Rotkreuz-Suchdienste möglichst weit verbreitet und dort, wo sich Flüchtlinge und Migranten erfahrungsgemäß aufhalten, gut sichtbar platziert.

Zum Plakat

Mehrsprachige Informationen

Die Webseite gibt es neben Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch auch in den Sprachen Dari und Paschtu, den zwei wichtigsten Sprachen in Afghanistan und passt sich in der Form einem Aufruf über das Handy, ein Tablet oder einen Computer an.  

Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes

Trace the face

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