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Informationen zu psychischen Erkrankungen

„Flucht und Trauma“ - Kurzfilm in sieben Sprachen

Max-Planck-Institut für Psychiatrie

„Flucht und Trauma“ heißt der Kurzfilm des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI), der mit Hilfe von Bildern zeigt, dass Schlafstörungen, Grübeln oder auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Atemnot Symptome einer psychischen Erkrankung sein können. Der Film soll Betroffene entlasten und ermutigen, sich Hilfe zu suchen.

Der zwei Minuten lange Film liegt in sieben Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Arabisch, Dari und Kurdisch (Kurmandschi), in Vorbereitung sind Pashto, Tigrinya und Somali.

„Flucht und Trauma“ soll weitergeleitet werden, um möglichst viele Geflüchtete sowie ihre Helfer zu erreichen. Der Film ist im Rahmen des Projektes RefPsych entstanden. Das MPI bietet Geflüchteten, Helfern und Interessierten darin Informationen zu psychischen Erkrankungen nach Flucht und Migration.

Traumatische Erfahrungen nach der Flucht aus Kriegsgebieten, die zu belastenden Symptomen führen, die den Alltag beeinträchtigen. Die Symptome klingen oft mit der Zeit ab, bleiben aber manchmal auch bestehen. Menschen, die aufgrund von Traumata Symptome zeigen, sollten medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Psychische und körperliche Symptome müssen nicht unbedingt langfristig in eine psychiatrische Erkrankung münden. Sie können als nachvollziehbare Reaktion auf das Erlebte auch ohne Behandlung mit der Zeit abklingen. Auch das möchte der Film klar machen.

Film zum Download

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